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Jahresbericht 2016

Nach einem strengen Vorjahr mit dem 25-jährigen Jubiläum unseres Vereines, stand im 2016 nun wieder etwas „Normalbetrieb“ im Vordergrund. Schwungvoll starteten wir am 15. Januar mit der Generalversammlung im Restaurant Hirschen. 23 Mitglieder waren anwesend und es wurde fleissig diskutiert und gestikuliert. Nach einer ausschweifenden Diskussion zu einem Antrag des Vorstandes, einen Punkt in den Statuten zu ändern, wurde beschlossen, gleich die ganzen Statuten neu zu überarbeiten und der Versammlung dann im kommenden Jahr vorzulegen. Da uns Rölfli Riedweg nach 14-jähriger Vorstandstätigkeit verlassen hat, musste ein neuer Kassier her – und mit Luca Gianini wurde ein wählbarer Nachfolger gefunden. Unter grossem Applaus wurde er in den Vorstand gewählt und betreut seither pflichtbewusst die Finanzen unseres Vereines – dafür herzlichen Dank. Es freut mich sehr, dass es auch nach 26 Jahren noch möglich ist, wieder guten Nachwuchs in unseren Verein und vor allem in den Vorstand bringen zu können. Dies zeigt auch, dass wir nach wie vor attraktiv sein können und wollen.

Am 28. Januar folgte dann der erste Linde-Höck im 2016. Gut besucht und gut gelaunt wurde wieder das Eine oder Andere diskutiert, gut zu Nacht gegessen und ein oder zwei Bierchen getrunken. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese „Letschte-Dunnschtigs-Höck“ über’s ganze Jahr gut besucht sind und dementsprechend auch ihre Berechtigung im Jahresprogramm haben.

Am 5. Februar zog es eine grosse Schar CTF-ler an die Vorstellung des Theatervereins Bonstetten im Gemeindesaal. Mit der Weltpremiere des Stücks „Det äne am Bergli“, welches vom Theaterverein selbst geschrieben wurde, konnten wir einen spannenden und unterhaltsamen Abend verbringen. Zur gelungenen Vorstellung gratulieren wir natürlich auch unserem Aktiv-Mitglied Cash, welcher eine tragende Rolle hatte.

Um dem Wetter eine Lektion zu erteilen, wurde bereits ausserplanmässig angefangen Ausfahrten zu unternehmen. So auch am 26. März ins Ace Cafe in Luzern. Weitere Spontanausfahrten folgten dann über’s ganze Jahr verteilt.

Der Besuch des traditionellen Gibelschwinget war natürlich auch im 2016 auf dem Programm. Gut vertreten, fanden am 3. April einige Mitglieder den Weg auf das „Gibel-Bergli“ wo sie den „Bösen“ bei ihrem Tun zuschauen konnten. Das Wetter spielte mit und es wurde nebst dem Schwinget auch eine kleine Traktorausstellung (Oldies) geboten. Gerne unterstützen wir diesen Anlass auch weiterhin mit einer Spende und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.

Ebenfalls im April sollte dann die erste offizielle Ausfahrt folgen – Mofacross in Wohlen. Leider spielte das Wetter am geplanten Tag dann aber nicht wirklich mit, wodurch dieser Anlass abgesagt wurde.

Und nun folgte ein kleiner Einschnitt bei der Präsi- und Vereinstätigkeit bei mir. Nach langen zähen Verhandlungen und gefühlten 50 Unterschriften, konnte ich mein Elternhaus übernehmen. So war nun natürlich Umzug, Umbau und Organisieren angesagt. Leider halt auch etwas zum Nachteil für den Verein. Ich durfte mich allerdings diesbezüglich wie gewohnt auf meine Vorstandskollegen verlassen. Sie waren während meiner Umbauphase etwas mehr gefordert und übernahmen diese Verantwortung vollumfänglich. Ein grosses Dankeschön dafür.

Es folgten dann im Mai der Love-Ride in Dübendorf, wo es doch noch den einen oder anderen CTF-ler gibt, welche aktiv beim Aufbau am Samstag mithelfen. Am gleichen Tag (8. Mai) fand noch der Töff-Treff in Adlikon statt welcher ebenfalls von ein paar Clubmitgliedern besucht wurde.

Die Tagesausfahrt vom 22. Mai wurde dann zum Volltreffer – gutes Wetter und dementsprechend auch viele CTF-ler auf den Hobeln. Über wunderschöne Strassen ging es Richtung Jura, über den Passwang und hunderten von unbekannten Orten. Herzlichen Dank unserem Bärenführer Oti, der wie immer alles voll im Griff hatte.

Am 11. Juni wäre die traditionelle Götschihofausfahrt geplant gewesen. Infolge der wirklich sehr schlechten Wetteraussichten, musste aber relativ kurzfristig abgesagt werden – dies zum ersten Mal in der Geschichte dieses Anlasses! Leider wurden wir dann tatsächlich etwas für dumm verkauft. Entgegen aller Wettervorhersagen (aus zig Quellen), wären die Bedingungen absolut tragbar gewesen. Da dieser Anlass aber auch von vielen zusätzlichen Faktoren abhängt (Seitenwagenfahrer, Cabriofahrer, Kiwanis, Götschihof-Team), konnte nun schlicht nicht wieder umgeplant werden. So wurde beschlossen, diesen Anlass am 1. Oktober nachzuholen. Um es gleich vorweg zu nehmen; Leider kam es dann aber wettertechnisch nicht mehr dazu (Kälte). So wurde auf Grund der Absage von Seiten Götschihof darauf verzichtet, diesen Anlass im 2016 durchzuführen.

Nun folgten bereits weitere Anlässe ausserhalb unseres Vereins, welche aber regelmässig besucht werden – dazu zählt natürlich auch die Musig im Dorf, welche am 25. Juni komplett ins Wasser fiel. Es war eine mutige Idee und wurde dann ziemlich hart bestraft – ist ja klar, dass man bei solchen Wassermassen nicht wirklich Lust auf „Draussen“ hat. Dafür klappte es dann beim zweiten Anlauf im August und wir konnten das schöne Wetter auf dem Dorfplatz geniessen.

Im Juli waren dann unsere Kollegen vom FSV und vom TV gefordert. Zum Jubiläumsfest (150 Jahre FSV / 100 Jahre TV) durften wir eine Delegation in die Dreifachturnhalle senden. Für den gelungenen Festanlass bedankten wir uns bei beiden Vereinen mit einer entsprechenden Spende und wünschen für die weitere Vereinszukunft alles Gute.

Am 17. Juli fanden 7 CTF-ler den Weg nach Bäretswil zum Supermoto. Und da war’s nun definitiv zu heiss. Ja, ja lieber Wetter-Gott; uns kann man es halt nur schwer recht machen. Aber es ist dir dann ja gelungen: Am 23. Juli zur Zumbialp! Bei idealen Bedingungen durften wir auch in diesem Jahr das traute Heim von Christa und Jumbo in Beschlag nehmen und unsere Outdoor-Party feiern. Gleich zum Start musste aber noch ein klitzekleines Problemchen behoben werden; Unser Grilleur, dä Piaggo-Roger hatte wohl irgendwas in seiner Agenda verwechselt, wodurch wir ohne ihn dagestanden hätten. Nach einem kurzen Telefonat war aber auch dieses Problem gelöst und kurz darauf stand er pflichtbewusst hinter dem Grill – Herzlichen Dank! Rückblickend immer wieder ein supertoller Anlass wo bis spät in die Nacht hinein gefestet wird und die Kameradschaft spürbar gelebt wird. Selbstverständlich hoffen wir, auch im kommenden Jahr wieder bei Christa und Jumbo reinschauen zu dürfen. Herzlichen Dank wie immer für die Gastfreundschaft.

Im August feierte dann Brigitte vom Restaurant Hirschen in Wettswil ihr 30-Jahre-Jubiläum. Dazu wurde auch eine Delegation unseres Vereines eingeladen. Aus lauter Umbau-Stress hat es der Präsi aber nicht wirklich geschnallt, dass diese Einladung für einen zusätzlichen Abend, nämlich dem Vorabend des offiziellen Anlasses gegolten hatte. Und so kam es, dass trotz angekommener Einladung niemand an diesem Vor-Anlass anwesend war. Dafür entschuldige ich mich an dieser Stelle nochmals. Am 6. August (dem offiziellen Anlass) waren dann selbstverständlich einige CTF-ler dabei.

Der August hatte es bezüglich Aktivitäten in sich – vom 19.-21. war die Ausfahrt zu Rosi ins Südtirol geplant. Wie in den vergangenen Jahren sollten die Zimmer von den Teilnehmenden selbst reserviert werden. Dies funktionierte eigentlich auch ganz gut – bis zu dem Punkt, wo Rosi schlicht keine Zimmer mehr zur Verfügung hatte. Sicherlich auch etwas darauf zurückzuführen, dass einige Anmeldungen sehr spät gekommen sind. Spontan beschloss man dann bei einem Höck in der Linde, einen Notfallplan zu erstellen. Unter der Regie von Willi (Karli) und Turbo-Ryff, wurde ein Ausflug Richtung Vogesen-Elsass-Schwarzwald organisiert. Sofort eine eigene WhatsApp-Gruppe gegründet und los ging‘s… Mit einer beachtlichen Anzahl an Mitgliedern und zwei Interessenten ging‘s dann los. Nachdem Allen klar war, wo die Ausfahrt Balsthal ist (oder eben wäre), fanden wir uns in Zellenberg zum Zimmerbezug ein. Wie gewohnt dauerte es nicht lange, bis auch dem Hotelpersonal klar war, wie wir funktionieren. So durften wir schon ziemlich rasch beim Servieren von Getränken aushelfen, damit auch wirklich niemand verdursten musste. Sowohl bei der Hinfahrt wie auch bei der Rückfahrt hatten wir grosses Wetterglück. Am zweiten Tag entschieden die Einen sich für einen Besuch in Colmar, während dem sich eine kleine Gruppe auf die Motorräder schwang. So oder so – beidseitig eine gute Entscheidung auch wenn die Motorradgruppe zum Schluss noch etwas Regen abbekam. Alles in Allem waren das drei super Tage – alle Geschichten möchte ich hier gar nicht erzählen; Pech für diejenigen, die es verpasst haben. Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle an Turbo für die ganze Organisation – Du darfst also gerne wiedermal ran.


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Am 27./28. August folgte die übliche Dorfchilbi mit Raclettestand. Leider war die Anzahl der Helfer in diesem Jahr äusserst prekär, so dass es im Vorfeld schon fast nach einer Absage ausgesehen hätte. Dank dem Einsatzwillen von ein paar Wenigen, konnte dieser Anlass dann doch noch mehr oder weniger reibungslos über die Bühne gebracht werden. Fakt ist aber, dass wir zukünftig auf Jede und Jeden angewiesen sind. Diesbezüglich würde ich mich freuen, wenn ihr diese Daten jeweils bereits schon Anfangs Jahr reservieren würdet und Euch entsprechend auf die Helferliste eintragen könntet. Danke dafür.

Im September folgte dann nochmals eine Tagesausfahrt und das Vereins-/Parteien- und Behördenschiessen bei unseren Kollegen vom Feldschützenverein. Mit Platz 6 und 7, konnten wir uns im Mittelfeld behaupten. Schön jedoch, dass unsere Damenmannschaft wiederum den Preis als beste Frauengruppe in Empfang nehmen durfte. Herzliche Gratulation.

Zur Schlussfahrt am 9. Oktober fand sich genau ein Fahrer mit Motorrad ein – Danke Motzi! Da es aber sogar dem Vorstand zu kalt war, wurde dieser Morgen bei einem Kaffee im Kafi Betschart verbracht.

So stand nun noch ein Anlass auf der Liste – die Vorweihnachtsparty mit FigugegeL. Wiedermal gemütliches Zusammensein bei feinem Essen und Trinken war angesagt. Mit 22 Personen war auch dieser Abend gut besucht. Nachdem jeder sein Wichtel-Geschenk erhalten hatte, wurde bis spät in die Nacht weitergefeiert, bevor es auch die Letzten nach Hause zog. Wie immer wird über allfällige Vorkommnisse an diesem Abend Stillschweigen bewahrt. Wir sind aber froh, sind alle noch gut nach Hause gekommen sind…

Damit war das Vereinsjahr 2016 nun abgeschlossen und es folgt „nur“ noch die Generalversammlung vom 20. Januar 2017 bevor wir uns in die neue Saison stürzen. In diesem Sinne bedanke ich mich bei Allen für Ihren Einsatz zu Gunsten unseres Vereines – sei es als Helfer bei den Festen, als Organisator von Ausfahrten oder auch bei all denjenigen, welche unseren Verein finanziell unterstützen und uns so die Möglichkeiten bieten, allen interessante Anlässe anzubieten. Ich würde mich freuen, wenn im kommenden Jahr wieder vermehrt mitgeholfen wird und viele Teilnehmer an unseren Anlässen begrüsst werden können.

Ich wünsche Euch Allen eine gute und unfallfreie Fahrt im 2017.

Euer Präsident, Coschy

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