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Jahresbericht 2009

Club Töff-Fründ - Jahresbericht der Präsidentin; Rückblick auf 2009

Was hat uns 2009 ganz grundsätzlich gebracht? Es wurde gehofft, geliebt, gelacht. Trotz Krisen, Affären und Schweinegrippehysterie, Obamas „Change“ is History. Das Jahr hatte aber auch seine guten Seiten, und ich lade Euch ein, mich beim diesem Vereinsrückblick zu begleiten.
Der Start war die GV vom 16. Januar, und alle waren gespannt wie lange der Bericht womöglich diesmal dauern kann. Der Rekord war dann auch locker geschlagen, denn es gab ja auch einiges zu sagen. Dieses Vereinsjahr schien mir vor allem unter dem Stern der Liebe zu stehen. Denn im Februar gaben sich Eric und Sylvia bei 30° in Palawan das Jawort.

Unser erster grösserer Einsatz in der Schweiz war dann das Motorrad-Openair in Affoltern, welches am Wochenende vom 14. und 15. März bei weit kühleren Temperaturen stattfand. Es war auch dieses Mal ein grosser Erfolg mit einem Gewinn von gut Fr. 2'600.- für unsere Vereinskasse. Das Wetter blieb trocken, und immer wieder kamen Passanten, Ausstellungsbesucher, Freunde, Bekannte und Cuche’s vorbei, welche unser gutes Angebot schätzten und auch rege nutzten. Auch die Aussteller dankten uns sehr für die gegenüber ihnen fair gestalteten Preise. 

Im April dann, genauer gesagt am 12. trafen sich Urgestein Motzi, Oldtimerhändler Schubert und Coschy mit seiner englischen Qualitätsarbeit um 10.00 Uhr im Lärchenhof zur ersten Tagesausfahrt. Nach dem obligaten Kaffee und Schubert’s Gipfeli entschloss man sich, den Weg Richtung Schwägalp zu nehmen und bei eher mässigem Wetter ging die Fahrt via Rapperswil und Wattwil Richtung Berge. Die Einen etwas schneller, die Anderen gemütlich zum Saisonbeginn. Mit der Gemütlichkeit war dann aber Schluss, als der gruppeninterne  „Langsamfahrer“ bei der Steigung Richtung Berghotel Schwägalp durch einen Polizeitöff lässig in einer unübersichtlichen Kurve überholt wurde. Der Kampfgeist war geweckt. Aber ihr ahnt es schon, Kampfgeist alleine genügte nicht… auch Können wäre hier gefragt gewesen. Und auf der „Hausstrecke“ dieses rasenden Bullen, war die Chance ihn wieder zu überholen schlicht aussichtslos. Nachdem gemütlichen Mittagessen in wunderbarer Berg- und Winteridylle, nahm man dann die Heimfahrt via Herisau in Angriff. Kaum auf der Autobahn angekommen, machte man dann auch schon wieder Bekanntschaft mit der Staatsgewalt in Form einer Radaranlage. Freundlich blinzelte sie einen an, und selbstverständlich wurde auch freundlich zurückgegrüsst. Und vielleicht gerade wegen dieser Freundlichkeit, hat bis heute kein Teilnehmer eine entsprechende Rechnung dafür erhalten. Dies sei an dieser Stelle auch herzlich verdankt. Wieder in Bonstetten angekommen, gönnte man sich im Lärchenhof noch das obligate Bierchen, bevor auch diese Ausfahrt wieder der Vergangenheit angehörte. Ach übrigens: Dies war die erste Ausfahrt, an der Coschy sein neues GPS-Tracking-Obermegagiga-Gerät im Einsatz hatte. So können diese wie auch andere Ausfahrten noch einmal via Internet bestaunt werden. Für diesen Einsatz bedanken wir uns beim stolzen Besitzer sehr. 
Die Ausfahrt vom 26. April fiel aufgrund gänzlicher Abwesenheit von CTF-lern ins Wasser. Ein Grund dafür war wahrscheinlich das Westfest,  welches am gleichen Wochenende stattfand. Dort konnte man den Einen oder Anderen wiedertreffen. Sei es als heimlicher Fan von DJ Ötzi, beim mitschunkeln am Florian Ast Konzert oder Fachsimpeln anlässlich des Einsatzes des Formel Eins Boliden. Auch wird es Euch sicher nicht erstaunen, dass sich Coschy wieder einmal bei der Frauenwelt vordrängeln musste…

Verliebt, verlobt, 8. Mai 2009. Unsere Lilli und der Otti sind sich sicher und sagten zueinander: „Ich wott Di“. Und so ist es gekommen, der Schritt wurde gewagt und das Jawort nicht mehr länger vertagt. Für beide drücken wir die Daumen ganz fest, denn bestanden haben sie ja bereits den Dauertest. Das Spalierstehen war Ehrensache und um es noch einmal ganz offiziell zu sagen, für alle wartenden Kandidaten: Ihr müsst Euch nicht länger plagen und Euch nicht länger Euren Liebsten entsagen. 

„Bonstetten CH trifft Bonstetten D“ vom 9. und 10. Mai entstand aufgrund dem von Dirk alljährlich veranstalteten Frühschoppen. Die Idee gefiel der Gemeindeverwaltung so gut, dass daraus ein ganzes Wochenende mit entsprechendem Rahmenprogramm wurde. Diverse Vereine, die Feuerwehr und wir beteiligten uns in Form von Helferstunden daran. Die Weisswürste und Brezeln wie auch der Grillstand waren ein gern genütztes Angebot. Es liegt mir sehr am Herzen hier allen Helfern Clubintern wie auch Clubextern besonders zu danken, da ebenfalls Muttertag war und so gestaltete sich die Suche nach fleissigen Händen besonders schwierig. Vielen Dank nochmals.

Folgender Kommentar erreichte mich bezüglich der Tagesausfahrt vom Samstag, den 23. Mai: Fünf Personen  haben die Tour rund um den Rigi in Angriff genommen und waren wieder rechtzeitig zur Formel 1 zurück. Aha… Es schien mir also, als standen an diesem Wochenende eher die sportlichen Leistungen im Vordergrund, und somit fasse ich diese gern wie folgt zusammen: WM-Leader Jenson Button startete von der Pole Position in den GP von Monaco. Der Schweizer Pilot Sébastien Buemi ging als guter Elfter ins Rennen, während es für das BMW-Sauber-Team das schlechteste Qualifying-Resultat der Geschichte absetzte. Jenson Button fuhr dann auch diesen Sieg nach Hause. Sébastien Buemis erster Auftritt in Monte Carlo dauerte nur gerade zehn Runden, da er einen Kontrahenten abschoss und für BMW-Sauber wurde die 67. Auflage des Klassikers an der Côte d’Azur zur peinlichen Nullnummer.

Auf keinen Fall eine Null-Nummer war aber die alljährliche Götschihof-Ausfahrt vom 6. Juni. Denn Werni Isler, als erfahrener „Götschihöfler“  organisierte die Gespanne und die Cabrios um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Werkheimes eine ereignisreiche Ausfahrt zu bereiten. Unberechenbar wie das Leben aber leider manchmal ist, war es dem letztjährigen Streckenorganisator nicht möglich, die Planung zu übernehmen. Schön, dass sich Coschy spontan bereit erklärte die Strecke zu bestimmen. Nachdem zur Beginn der Ausfahrt über die Buchenegg noch Regen fiel, hier sei im speziellen auf das elegante Regentenue von Schubert hingewiesen, war nach dem Albis und vor allem beim Halt in Hugos Besenbeiz bereits wieder Sonnenschein unser Begleiter. Auch die Tradition des geselligen Beisammenseins bei Grillwurst und Salat wurde gepflegt. Ein Dankeschön geht an Coschy und Werni für ihres Engagement bei der Organisation, an unsere Mitgliederinnen und Mitglieder für ihre jahrelange Treue zu diesem tollen Anlass, dem Kiwanisclub Knonaueramt für die Unterstützung, dem Personal des Götschihofes für Ihre Bemühungen und den Zvieri sowie an alle Mitfahrerinnen und Mitfahrern für die Freude, welche uns alle Jahre so berührt und uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern lässt. 

Nach dem regnerischen Freitag war ein wärmerer Samstag vorausgesagt. Aber konnte diese Vorhersage jemanden bereits so früh aus dem Bett locken, um an unserer ersten Sonnenaufgangs-Ausfahrt vom 13. Juni teilzunehmen? Es schien so, denn es trafen sich dann doch fünf Personen am Bahnhof Bonstetten. Da die kurzfristigen Recherchen im Internet ergeben haben, dass der Sonnenaufgang in den zürcherischen Koordinaten bereits um 05.23 Uhr erfolgen sollte, war dann auch Eile geboten um auf den nächsten Hügel zu gelangen. Kurz noch schnell die Honda von Rolf angestossen und pünktlich waren wir auf der Buchenegg, wo wir „enet“ dem Zürichsee leider nur einige schwache Sonnenstrahlen durch den Morgennebel beobachten konnten. Durch den nun klareren Sonnenaufgang begleitet, fuhren wir via Albis und Gottschalkerberg auf den Ricken. Doch morgens um 07.00 Uhr hier einen Kaffee zu ergattern war schwerer als Jumbo zum wandern zu bewegen, und so setzten wir Rudi’s Idee um nach Einsiedeln zu fahren um eine Bäckerei aufzusuchen. Bei der wärmenden Pause auf der Ibergeregg trafen langsam auch weitere Gäste zum Frühstück ein. Auch wenn uns die Temperaturen nicht sonderlich zu wärmen vermochten, wir genossen eine gemütliche Ausfahrt ohne viel Verkehr auf den Strassen und waren somit, nach dem frühen Treffpunkt um 05.00 Uhr, wie geplant nach dem Mittag wieder zu Hause in Bonstetten an Turbo-Ryff’s neuer Strasse, wo wir von Bruno zum spontanen Aperöli mit Wurst und Brot eingeladen wurden. Besten Dank!  

Nun zu was ganz Anderem. Kennt ihr den: Wie nennt man im „Schwabeländle“ einen gutaussehenden, attraktiven Mann? Tourist… 
Und so machten wir uns daran, diese Schönheitsquote am Wochenende vom 10. bis 12. Juli markant zu steigern. Der grösste Teil fuhr dann auch unter der Führung von Otti am Freitag bereits los über Wattwil, Wasserfluh, Appenzell, Eichberg, Oberried, Rankweil, Furkajoch bis nach Oberstdorf in den Wittelsbacher Hof.
Auf das Mahleur von Otti möchte ich nicht weiter eingehen – später an diesem Abend mehr dazu. Diesem Freitag respektive dem Riedbergpass im Dunkeln konnte ich persönlich nicht viel Angenehmes abgewinnen, denn ich wundere mich heute noch, wie mein Amore und ich sozusagen im Blindflug da rauf und wieder runter kamen. Schön war es dann aber endlich in Oberstdorf anzukommen und alle anderen gesund und wohlbehalten vorzufinden. Die ersten Bierchen waren getrunken und Schubert hatte sich bei Rolf wieder auf den neuesten Stand bezüglich dessen Chromfeiltechniken gebracht. Ganz klar und nachvollziehbar war es aber scheinbar für Schubert nicht, und er musste immer wieder bei Rolf nachhacken wie den dass so sei mit dem feilen und polieren beim Lancia... Am Samstag stand dann nach dem Frühstück die Besichtigung der Skischanze in der Erdinger Arena auf dem Programm. Nach einem Einführungsvideo durften wir dann rauf zum Schanzenturm mit einer Höhe von 44 Metern. Ein mulmiges Gefühl beschlich sicherlich den Einen oder Anderen beim Blick runter in die Tiefe und man würdigt jetzt die Leistung dieser Athleten sicher umso mehr. Das Wetter war aber leider nicht das Beste, und so schlenderten die meisten am Nachmittag ein wenig durch Oberstorf oder genossen einfach das Hotel und die Bademöglichkeiten… Nicht vergessen gehen dürfen der stahlharte Roland aus dem Aargau, Heidi der Bernerblitz und Anni die mit der Yamaha tanzt. Sie gaben an diesem besagten Samstag auch bei trübem Wetter den Maschinen „guzzi“. Am Sonntag verliessen wir das gastfreundliche Oberstdorf wieder und kehrten via Riedbergpass, Hittisau, Lingenau, Bödele, Dornbirn, Diepoldsau, Alt St. Johann via Ricken nach Bonstetten zurück. Ich glaube Ihr werdet mir zustimmen wenn ich sage: Otti, das war wieder spitze! Vielen Dank für die immer so toll organisierten Ausflüge… 
Gemäss Jahresprogramm war der 25. Juli für die Ausfahrt mit Picnic reserviert. Nun, dass bedingt gutes Wetter und eine mit Grillsachen bestückte Maschine. Karli und Häschere, seriös wie immer, fuhren voll bepackt bei der Linde vor. Coschy war einfach mal dort und Schubert steuerte seinen Seitenwagen eher zufällig dahin. Wahrscheinlich ist das Heimweh zum Kanton Zürich weit grösser, als er es zugeben will… Da in den folgenden Tagen im Schweizer Fernsehen die Dokuserie „Alpenfestung“ auf dem Programm stand und Coschy das Casting dazu verpasste, beschlossen die tapferen Vier die Festung einmal näher zu betrachten. An der Grenze zu Deutschland in Reuenthal angekommen, erfuhren sie dann noch, dass im Nachbardorf ebenfalls ein Militärmuseum zu besichtigen wäre. So wurde aus dem Picnic ein informativer Kulturausflug, welcher im Schloss Böttstein endete. Erfreulicherweise konnte so auch Schubert noch einiges über seinen neuen Wohnkanton erfahren.

Die 1. August-Feier wurde dieses Jahr nur von wenigen Mitgliedern besucht und der Bädliplausch am Hedinger-Weiher fiel wieder einmal dem schlechten Wetter zum Opfer. 

Ganz und gar kein schlechtes Wetter erwartete uns an der 2-Tages-Überraschungsausfahrt vom 15. und 16. August. Jumbos waren startklar und begrüssten uns bei Claire zu diesem Wochenende. 13 Ausflügler freuten sich auf das Kommende und es ging dann über das schöne Züribiet zur Schwägalp. Die Bahn zum Säntis war bestiegen und bald schon genossen wir den kolossalen Ausblick über die Täler und die Berge. Das Mittagessen wurde umrahmt vom einer Jodeltruppe oder war es doch eher Schippi’s Einlage die uns so begeisterte? Kurz noch ein Ansichtskärtchen an den Götti und Gemeindspräsi geschrieben, den obersten Aussichtspunkt bestiegen, den Whisky als Notration gekauft, schwebten wir wieder runter zu unseren Maschinen um über Nesslau, Alt St. Johann zum Berggasthaus Voralp zu fahren. Dort empfingen uns Helga und Peter. Einstige Bonstetter und Wirtsleute mit Herz uns Seele. Ein ehemaliges Kurhotel war unser Zuhause für eine Nacht. Ruedi und Inga verschwanden Richtung Voralpsee baden (so nennt man das heute) und später am Abend nahmen einige anwesende Gäste doch ziemlich unfreiwillig an unseren Gesprächen teil oder Neuankömmlinge wurden herzlich empfangen sowie an geeignete Plätze verwiesen. Das Essen war super und wenn quietschende Geräusche einen aus dem Schlaf rissen, hatte das wenig mit der jungen Liebe von Ruedi und Inga zu tun, nein, vielmehr befand sich ihr Bett auf Rädern und wanderte in der Nacht ab und zu umher um gegen die Wand zu krachen… Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Helga und Peter und fuhren das Rheintal hinauf um über Vaduz, Balzers, Chur, Domatems zur Besenbeiz von Beni in Trun zu gelangen, wo wir mit seinen Grillköstlichkeiten verwöhnt wurden. Heiss war es und so schwitzten wir vor uns hin, bis wir am Nachmittag auf dem Oberalp einen Fotostopp einlegten. Die Heimreise gestaltete sich irgendwie sehr individuell, und einige fuhren dann auch auf anderem Wege zurück nach Hause. Ein gelungenes Wochenende, für welches wir uns ganz herzlich bei Jumbo und Christa wie auch bei den beiden Co-Testern Ruedi und Inga bedanken wollen.  

Das sonnige Chilbiwochenende vom 29. und 30. August ermöglichte es uns, dass wir wieder auf eine sehr positive Bilanz zurückblicken konnten. Mit knapp Fr. 1'700 Gewinn war es eines der besten wenn nicht sogar das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte. Es gab viel an Vereins- wie auch sonstigen Neuigkeiten auszutauschen und zu diskutieren. Traditionsgemäss trafen sich am Samstag dann auch noch Einige in der Bar des Turnvereines um sich einen Absacker zu genehmigen, gäll Christa?!!!

Zur Ausfahrt vom 5. September kann nur berichtet werden, dass sie zu einem Kaffeeklatsch von Willi und Coschy umfunktioniert wurde. 

Am Vereins- und Behördenschiessen vom 19. September war dann definitiv mehr los. Alleine die Gruppenorganisation war eine Freude, da sich bei den Damen mehr interessierte Schützinnen meldeten als es Startplätze gab. Nach dem durchlaufen unserer harten Qualifikationskriterien standen dann aber unsere zwei Winner-Teams fest und der Anlass konnte beginnen. Dank der fachkundigen Betreuung von Jane und dem grandiosen Ergebnis von Tania mit 39 von 40 Punkten gelang es der Damenmannschaft, bestehend aus Jane, Gabi, Janet und Tania einmal mehr, den Gutschein vom Lärchenhof zu erkämpfen, welcher im November dann genüsslich „vermampft“ wurde. Auf der Gesamtübersicht belegten die Herren, mit Jumbo, Amore, Otti und Willi den 7. und die Damen den 8. Schlussrang. Ein gutes Ergebnis.

Frisch und munter traf man sich am 3. Oktober beim Bahnhof Bonstetten zum Ausflug ohne Töff 2009. Kaffee to go und Zeitung waren organisiert und so konnte es losgehen. In welche Richtung es ging, dass lasse ich Euch an dieser Stelle einfach mal selber raten – ja richtig! Das Katzenstreckerländle hat es uns einfach angetan und Häschi Huschi Bäschi strahlte wieder über das ganze Gesicht. Back to the roots sozusagen. In Luzern gestrandet, ging es ums Kulturzentrum herum zum einen Steg dann wieder zurück zum anderen Steg, und schlussendlich wieder zum ersten Steg wo unsere Schiffsmannschaft auf uns wartete. Diese brachte uns dann nach Vitznau wo die Rigi-Bahn bereit stand um in die Höhe zu gleiten. Willi hatte die Cabrio-Variante gebucht, damit Coschy sicher kein Foto verpasste und Janet sich wärme suchend an Willi rankuscheln konnte. Oben angekommen hatte Brigitte zwar fast leere Akku’s aber umso mehr schöne und weniger schöne Andenken auf dem Chip.
Bald einmal stürzten sich die Ersten auf die Älplermaggaroni mit Apfelmus und gut gestärkt bildete sich daraufhin auch eine Jassmannschaft mit folgenden Teams: Janet und Coschy gegen Motzi und mich. Was soll ich sagen, es war vielleicht nicht zu erwarten, aber durch unsere ausgeklügelte Taktik sowie Strategie und durch höchste Konzentration während der ganzen Phase gelang es Motzi und mir einen lockeren Sieg davon zu tragen. Coschy konnte diese Niederlage auch am Nachmittag kaum verwinden. Da konnte ihn auch der Besuch der „Älplerchilbi“ nicht ablenken. Dort vergnügten wir uns noch ein wenig bei Speis und Trank, bevor wir mit der Bahn wieder in die Heimat fuhren. Im Anschluss an diesen Ausflug traf man sich noch zum Helferessen im Hirschen und liess diesen Tag noch einmal Revue passieren. Vielen Dank an Willi für die Organisation dieses schönen Tages mit herrlichem Wetter und einer traumhafter Aussicht.

Am 18. Oktober wäre auch eine Tagesausfahrt geplant gewesen. Leider liess es das Wetter nicht zu, was aber nicht heisst, dass sich im Lärchenhof niemand getroffen hätte. Nein. Bei schlechtem Wetter kann man vor allem auf einen zählen. Das ist Hubi. Und so gesellte er sich zu Otti und Coschy, welche dort bereits bei einem Kaffee sassen. 

Die „Bscherigs-Party“ vom 19. Dezember lief für einmal unter dem Motto: Fr. 5.55 und nöd meh… Eine weihnachtliche Stimmung empfing die Gäste in der Schützenstube in Bonstetten. Alle waren bewaffnet mit ihren sehr liebevoll eingepackten und dekorierten Geschenken. Der Grill war bereit und auch diverse selbstgemachte Salate und Desserts fanden ihre Abnehmer. Ganz aufgeregt und mit wiederkehrender kindlicher Neugier wurde die Bescherung ganz ungeduldig erwartet und dann durch Willi vorgenommen. Durch Lose wurden die Geschenke gerecht verteilt, und wie aus Geisterhand bekam irgendwie jeder was er auch begehrte. Da war zum Beispiel Schubert, welcher einen Kalender als Erinnerung an seine alte Heimat erhielt inklusive Verpflegungspaket für die Rückreise ins Ausland. Oder Christa, die glänzende Augen bekam als sie Coschy’s Süssigkeiten-Turm auspackte. Und auch Gabi freute sich sehr über den Fiat 500 Pozileiwagen, welcher sie dann Güge zum spielen heimbrachte. Und so ging es weiter und weiter bis nun das Geschenk mit der originellsten Verpackung gekürt wurde. Glaubt mir, nachdem der Preis dafür aus dem Fundus von Willis Garage kam, wäre ich froh gewesen nicht gewonnen zu haben… Ich möchte mich noch für den grossen Einsatz von Dirk bedanken, für Coschy’s musikalische DJ-Einlagen sowie für alle feinen Salate und Desserts.

Der Kegelplausch, eine Tradition im Winter, alljährlich durchgeführt im Burestübli in Stallikon. So auch am 14. Januar 2010. Es waren 16 hartgesottene, wovon 14 in zwei Gruppen aufgeteilt nach einem feinen Nachtessen gegeneinander antraten. D’Schällegruppe gegen d’Eichlegruppe quasi. Nun gut, diese Namensgebung soll Euch nun nicht zu voreiligen Schlüssen führen. Wir haben wirklich gekämpft und es war eben auch schwierig unter den gegebenen Umständen… Nein wirklich, so einfach ist das nicht kann ich Euch sagen. Otti zum Bespiel! Er und Güge waren kaum unter Kontrolle zu halten. Nein! Sie störten uns wo sie nur konnten mit Ablenkungsmanövern, welche fast schon einen C-Alarm auslösten. Und Schubert? Schubert war uns ja auch nicht wirklich eine Hilfe. Am Schluss stand es dann 3 zu 1, und die Ehre war gerettet – bis zum nächsten Mal…  

So. Hier endet zwar die Reise durch das vergangene Vereinsjahr, aber lasst uns gleichzeitig ins kommende Jubiläumsjahr blicken um uns verdientermassen zu 20 Jahren Vereinsgeschichte zu beglückwünschen und um zusammen ein wenig zu feiern wie es sich gehört. Ab und an ein Gläschen stemmen, über Vergangenes sinnieren und über Künftiges diskutieren. 

Herzlichst bedanken möchte ich mich auch bei meinen Vorstandsgspänli Gabi, Otti, Willi und Dirk für die stets gute Zusammenarbeit sowie allen Helferinnen und Helfern, welche sich in irgendeiner Form für den Club engagierten. 

Ich wünsche Euch allen ein freudiges 2010, gute Gesundheit und wie es schon einmal ein berühmter Panther sagte:

Heute ist nicht alle Tage, ich schreibe wieder, keine Frage.

Eure Präsidentin, Claudia

Freuen wir uns auf den Frühling, wir sind wieder dabei ...    

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