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Jahresbericht 2002

Club Töff-Fründ - Jahresbericht (Auszug) des Präsidenten; Rückblick auf 2002

Es sind Erlebnisse, die das Leben so lebenswert machen; da war zum Beispiel die Ausfahrt ins Südtirol, bei bestem Wetter einige Kurven inmitten den mächtigen Dolomiten, da sind auch die diversen Höcks, wo geplaudert und gelacht wurde, erst kürzlich an unserer Vor-Silvesterfeier vom 27. Dezember, wo über 40 Personen (inkl. Nachwuchs) das Jahr 100 Stunden zu früh in Angriff nahmen .....
Es sind leider auch andere Erlebnisse, welche uns prägen und dazu möchte ich folgendes Beispiel erwähnen. Es war einmal mehr ein saublöder Unfall, welchen ein Mitglied von uns für längere Zeit in Unwissenheit betr. der Genesung setzte. Turbo-Bruno, den wir mit seiner lebendigen Art kennen, musste sich nun plötzlich während mehreren Wochen mit einer allfälligen bleibenden körperlichen Behinderung auseinandersetzen. Dies noch im selben Zeitraum, wo ein Umzug in das neue Heim bevorstand. Kurz ein Mail und schon waren etliche von euch spontan bereit einen grossen Teil der Züglete zu bewältigen. Trotz des Schleppens von fast jahrzehntealten Töff- und Bergsteigerheftli, vielen Velos und weiteren Exportartikeln, dem sachgerechten auseinanderschrauben einer Wohnwand, welche dennoch auf dem Sperrgut landete, es wurde von euch unserem Mitglied und seiner Familie spontan geholfen; dies ist gelebte Kameradschaft! Dies ist auch immer wieder ein Zeichen für mich, dass unser Club lebt, ein Ansporn für den Vorstand im Club weiterhin diverse Sachen zu organisieren und das Ganze entsprechend zu führen. 
Darum hier am Anfang zu meinem Jahresbericht - und nicht am Schluss - einen herzlichen Dank meinen Vorstandskollegen und euch allen ....

Nun zu den diversen Anlässen vom vergangen Jahr ...
Die Generalversammlung vom 25. Januar 2002, ging zügig über die Bühne. Gerne erwähne ich nochmals die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Jürg Kunz. Güge trat nach seinen drei Jahren als Präsident ab, nachdem er bereits vorher seit der Gründung im Vorstand vertreten war.

Mitte Februar dann unser Ski-Weekend. Unter der bewährten Organisation von Christa Zumbühl fuhren über 20 bestgelaunte Personen am 16. Februar mit dem Car nach Grüsch-Danusa; der Bus sicher pilotiert von Sepp und wir bestens umsorgt von Anita. Bei besten Voraussetzungen konnte das Clubrennen durchgeführt werden, wo sich einmal mehr die Favoriten durchsetzten. 

Bei den Damen siegte Gabi vor Anni und Sabrina. Bei den Männern gewann Güge vor Radian und Hubi. Eine Disqualifikation musste leider Werni Isler hinnehmen und Hubi hätte wohl mit einem modernen Skianzug die beiden vor ihm platzierten in die Enge getrieben. Die restliche Zeit am Samstag verbrachte man dann unterschiedlich, war es beim Skifahren, Sünnele auf der Restaurant-Terrasse oder das Ganze in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Nachtessen noch ein, zwei Schlummertunks. Am Sonntag wiederum, Skifahren, Sünnele, Aprés-Ski, .... Einmal mehr ein geselliges Ski-Weekend in unserer Geschichte. Herzlichen Dank Christa!

Am 23. März folgte der Indoor Co-Kart-Plausch erstmals auf der Bahn in Spreitenbach. Und vielleicht lag es daran, dass der Sieger nun erstmals Coschy Farrér hiess. Auf alle Fälle es wurde gekämpft, doch weder der Harley Destroier noch der Harley Killer hatten eine Chance. Anschliessend noch was für den Magen im Cart-Restaurant und dann führte uns Otti noch ins Barock-Kafi.

Anfangs April hiess es im Jahresprogramm "144 - Auffrischung in Erster Hilfe". Entäuscht war ich über das mangelnde Interesse, wollten sich doch nur gerade 10 Personen mit den heutigen Gefahren und Pflichten im alltäglichen Leben auseinandersetzen. Urs Nussbaumer, als Berufssanitäter und aktiver Motorradfahrer, erzählte uns viel aus seinen Erfahrungen. Dies immer wieder gespickt mit der Auffrischung in Erster Hilfe mit praktischen Beispielen. Die Rettungskette zeigte uns auf, wie wichtig wir alle in diesem Ablauf sind. Und ebenso lernten wir, wie belanglos wohl die Frage betr. Rettung oder Helmabnahme bei einem bewusstlosen Verunfallten sein kann bzw. wie gefährlich zeitverschwenderisch solche Gedanken sein können, wenn eine verunfallte Person eigentlich noch wenige Minuten ohne eine Schädigung zu leben hat ...

Am 27. April war es endlich soweit, die erste gemeinsame Ausfahrt auf zwei Rädern stand auf dem Programm. Das eher kalte Wetter lockte nicht viele aus dem Bett. Lediglich Schubert, Peter, Sonja und ich trafen sich zur vereinbarten Zeit im Hirschen. Und bei den eher niedrigen Temperaturen im Freien wurde Schubert's Idee zu einem gemütlichen Shopping-Ausflug nach Luzern schnell zugestimmt. Warum nach Luzern; natürlich zum Taiger, denn Schubert hatte die Steffi schon seit Monaten nicht mehr gesehen. Via Homberg fuhren wir zum Schlachtdenkmal von Sempach. Hier ereichte uns noch der Anruf von Jumbo und Christa. Darum kurzer Halt bis auch sie bei uns waren (der Halt war auch dazu da, dass Peter wieder mal das Gewicht seiner Pan European feststellen konnte). Mittlerweile erreichte uns auch noch der Anruf von Bruno Ryff, welcher dann auch wirklich zum Mittagessen in Luzern erschien. Auch er wollte noch profitieren, oder mindestens einfach was neues mit nach Hause bringen und erstand bei Steffi noch die superschöne, oder wenigstens auffallende, schwarz-orange Töffjacke. Für 120 Stutz chasch ja nüet säge ...

Bereits zur Tradition gehört die Teilnahme am Love Ride, welches jeweils am ersten Mai-Wochenende auf dem Flugplatz in Dübendorf stattfindet. Am Samstag, waren wir mit 18 Personen beim Erstellen der Infrastruktur für das grösste, alljährlich stattfindende, Töff-Treffen der Schweiz dabei. Auch bei Regen hatten wir wieder alles im Griff. Am Sonntag, leider bei etwas kühlen Temperaturen, jedoch ohne Regen, waren dann auch wieder einige dabei und genossen das Bad inmitten der schönen Maschinen.

Ein zusätzlicher Termin folgte am 9. Mai. Zur Muttertagsausfahrt trafen sich sieben Personen. In Sihlbrugg folgte eine erste Verschnauf bzw. Kafipause und das Mittagessen nahm man dann auf der Hulftegg ein. Schubert zeigte uns auf der Hinfahrt auch noch, wie man verdammt viel Gummi beim Vorderpneu verbraucht. 

Via Wasserfluh und Hemberg fuhr man wieder Richtung Säuliamt. Aber ein Halt im Rest. Adler in Freienbach sollte doch noch sein, wo schliesslich extra für uns eine 14-minütige Show geboten wurde, so dass die Bänke vibrierten. Mica servierte gekonnt auf ihren Rollschuhen und der Chef gab uns abschliessend den Alkohol - einen Sauwilli für die Damen und eine alte Pflaume ohne Haare für die Herren - gratis mit auf den Heimweg, da wir ja noch mit unseren Maschinen unterwegs waren. Trotz den ganztägigen unklaren Wetterverhältnissen kamen wir ohne einen Tropfen Regen erwischt zu haben wieder in Bonstetten an. 

Am 1. Juni folgte dann die alljährliche Götschihof-Ausfahrt, diesmal bei schönstem Wetter. Werni Isler organisierte wiederum gegen 20 Gespanne und einige Cabrios, um uns allen eine Freude zu bereiten. 14 Personen unserseits waren mit der Streckensicherung beschäftigt. Via Islisberg, Aesch und Lieli fuhr der Konvoi, angeführt durch Mitglieder der Razorbaks bzw. deren Präsidenten persönlich, zum Pausenhalt im Rest. Hirschen, wo Coschy und Beat die Einweisung gut im Griff hatten. Anschliessend noch eine Runde via Aeugst und Hausen. Beim abschliessenden Zvieri im Götschihof, welcher wiederum vom Kiwanis-Club zubereitet wurde, folgten noch interessante Gespräche über Uhren und sonst die Zeit. Positiv auch immer wieder das Echo bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Götschihofs sowie in der lokalen Presse. Besten Dank allen Helferinnen und Helfern sowie unserem Werni für die Organisation.

Freude bereiten - Freude erhalten; auch wir freuen uns auf die nächste Ausfahrt ...
Weitere Fotos Götschihof-Ausfahrt >>


Fotos Königsetappe >>

Eine Tagesausfahrt mit Picnic folgte am 23. Juni. Wenn schon die Tour de Suisse zur Königsetappe ruft, so soll dies auch uns recht sein. Sieben Zürcher und ebensoviele Aargauer trafen sich im Rest. Lärchenhof. Zuerst über den Sustenpass und dann traf man sich bei unserer bekannten Grillstelle am Grimselpass. Leider waren wir diesmal etwas zu spät dran, so dass unsere Grillstelle bereits von einigen Personen besetzt war. Doch dank ihnen kamen wir zu einer Motorsäge, so dass das Feuerholz schnell bereit war (dabei hatte doch Hubi in seinem Seitenwagen ebenfalls noch genügend Holz mitgebracht). Nach dem Mittagessen genoss man eine Abkühlung im Bergfluss, machte ein Canoning oder eine kleine Siesta. Bald hörte man die ersten Begleitfahrzeuge der Tour de Suisse. 

Auch wir deckten uns mit allerlei Werbematerial ein (von Schubert begehrt waren hauptsächlich die Salamimuster). Bald kämpften sich auch die Velorennfahrer den Berg hinauf. Schubert und Güge waren mit der Fahne am Strassenrand bereit, um lautstark die Fahrer anzuspornen (irgendwie heissen bei Güge und Schubert alle Velorennfahrer Fausto oder Coppi ....). Im Schlepptau des Velotrosses kam dann endlich auch Familie Ryff im Seitenwagen zum Vorschein, welche sich noch einige Minuten zu uns gesellte. Zum Abschluss folgten die beiden letzten Pässe der Königsetappe; Grimsel und Furka. Ein heisser und geselliger Sommertag ging bald zu Ende.

Nach dem letztjährigen Erfolg hiess es auch dieses Jahr nochmals; zu Rosi ins Südtirol. Da der 1. August auf einen Donnerstag zu lagen kam, war dies die gute Möglichketi um eine 4-tages-Fahrt ins Südtirol einzuplanen.
Schubert, Sonja und ich nahmen die Hinfahrt bereits einige Tage früher in Angriff, da wir dieses Jahr via Grossglockner ins Südtirol fahren wollten. Als wir dann am Mittwochabend im Sarntal bei Rosi ankamen, sass bereits unser Kassier gemütlich bei einem Bier vor dem Bergerhof. Und kaum hatten wir unser Abendessen genossen, stiess bereits Familie Ryff zu uns. Eigentlicher Start zur Hinfahrt war jedoch am Donnerstag. Otti führte die ganze Meute, nachdem Hubi noch seine zusätzlichen 14 km abgefahren hatte (Nummer vergessen) wieder gekonnt via Bündnerland und Vintschgau ins Südtirol. Eine erste Gruppe konnten wir dann gegen 16.00 Uhr bei Rosi begrüssen. Eine weitere Gruppe, welche noch die Pässe Jaufen und Penserjoch unter die Räder nahmen, meldete ihre Ankunft auch bald per Natel (die Sicht auf dem Penserjoch war glaub infolge Nebel und Regen gleich null - wir genossen immer noch die warme Sonne). Schlussendlich waren 24 Personen des Clubs beim Nachtessen im Bergerhof. Die Schweizerfahne war schon längstens von Schubert gehiesst - dies erfolgt jeweils immer ausserhalb der Schweizergrenzen, dazu braucht Schubert keinen 1. August, und so fehlte nur noch ein kleines Feuerwerk. Damit niemand mit allzu grossem Heimweh geplagt wurde, sorgten Chopin und Otti mit einigen Vulkanen und Raketen für das Bundesfeier-Gefühl. Inwieweit eine Nationalhymne zum Zug kam, kann ich leider nicht mehr genau sagen.

Der zweite Tag war als freier Tag vorgegeben. So genossen einige das Nichtstun, andere fuhren nach Bozen und einige mussten wieder einen Pferdesattel unter dem Allerwertesten spüren (und nach ca. sechs Stunden spürten sie dann den Arsch). Und nebenbei, zu unseren alljährlichen Reitern, Chopin und Frisör, wagten sich auch Jumbo (er vermisste in diesen Stunden jedoch die gemütlichen Beizli) und Claudia (sie kam auch mal ohne Haflinger daher) auf den mehrstündigen Austritt.
Gegen den Abend erfuhren dann auch unsere Fränselis, dass nun hinter dem umgebauten Bergerhof eine schöne Liegewiese mit Liegestühlen erstellt wurde, und sie sich somit eigentlich den Holzbank ersparen hätten können. Es folgte wiederum ein gemütlicher Abend inkl. einem kleinen Quiz, in welchem sich Bernadette als Südtirol-Kennerin outete. 

Zum dritten sommerliche Tag war eine gemütlich Fahrt in die Dolomiten vorgesehen. Je nach Wunsch konnten noch zwei weitere Pässe eingeschlossen werden. Nach der Fahrt durch die imposante Kulisse der Dolomiten ging es retour durch das Eggental, welches Hubi an die alten Zeiten erinnerte, so dass diese Strecke von ihm gleich zweimal unter die Räder genommen werden musste. Der letzte Abend verlief dann fast wie die vorherigen ... gemütlich zusammensitzen, diskutieren über Gott und die Welt, ein kühles Bier, einen Rosi-Schnaps oder einen Sanbucco geniessen.

Am Sonntag dann die Rückfahrt. Je nach Wunsch gemütlich auf direktem Weg oder via Stilfserjoch und Umbrailpass zurück in die Schweiz, wo uns dann im Nationalpark bereits die ersten Regentropfen erwarteten. Es waren vier schöne, gesellige, erlebnisreiche Tage, welche man schriftlich kaum in einem Jahresbericht festhalten kann, denn da war noch die Fischrettung von Hubi, die Arbeitsgespräche zwischen Köbi und der Polizei, der Besuch vom Hotelier am Gardasee, ........

Weitere Fotos zum Ausflug Südtirol/Dolomiten 2002 >>

Im August folgte unsere Öffentlichkeitsarbeit, d.h. die Anlässe, an welchen wir versuchen zu zeigen, dass es uns gibt. So spielt seit Gründung des Clubs eine Mannschaft am Dorfgrümpelturnier in Bonstetten mit, andere zeigen sich jeweils am Abend in der Bar oder im Festzelt. Unser neues Ehrenmitglied organisierte zum zweiten Mal eine Mannschaft für die Kategorie Mixed. Selbstverständlich war der Rang wiederum nicht massgebend, sondern die Teilnahme. Die Mannschaft Kreidler Florett Technik der Weltmeister klassierte sich im Mittelfeld.

Und jeweils am letzten August-Wochenende findet die Bonstetter-Chilbi statt. Auch dieser Anlass, welcher von diversen Vereinen getragen wird, ist für uns eine kleine Werbung in eigener Sache. Ein grosser Gewinn liegt mit unserer kleinen Beiz leider nicht drin, Präsenz und PR zählen. An der letzten Generalversammlung erfolgte spontan die Zusage von Christa, die Organisation unserer Chilbi-Beiz zu übernehmen. Nach einigen Diskussionen war man im Vorstand der Meinung, vorerst nur eine sanfte Anpassung unserer Chilbi-Beiz vorzunehmen. Mit einem geändertem Angebot - Raclette, statt Weisswürste - und einer besseren Bestuhlung mit richtigen Festbänken waren wir auf dem richtigen Weg. Die Abrechnung der vergangen Chilbi schlug glaub alle vorherigen Abrechnungen. Vielleicht war es aber auch das emsige Verkaufen und Geldeinziehen von Köbi, welcher von jedem Gast etwas Trinkgeld für uns erreichte. Auf alle Fälle freute sich unser Kassier ....

Ebenfalls noch im August begab sich eine kleine Delegation nach Frauenfeld. Dank seinen guten Ortskenntnissen führte uns Oti direkt zum Ratshaus. Leider waren wir doch vor Susi und Fredi dort angekommen. Doch das Wichtigste waren wohl schon die Glückwünsche für das Brautpaar. 

Fast zur Tradition wurde unsere Schlussfahrt am Wochenende des zürcherischen Knabenschiessens und fast traditionell ist, dass sich die Teilnahme auf einige wenige beschränkt. So auch letztes Jahr. Es waren Otti und ich, welche sich dann kurzfristig entschlossen, eine Schlussfahrt zu Rosi zu unternehmen, da dort sowieso Güge und Gabi einige Ferientage einlegten. Via Timmelsjoch zu Rosi um mit Güge und Gabi auf ihre Ferien anzustossen und nebenbei feierten ja Frieda und (?) noch ihre Hochzeit. Am nächsten Tag auf der Heimfahrt kam uns dann im Vintschgau Jumbo entgegen. Er startete einen Tag später zu seiner Schlussfahrt, bei welcher ebenfalls der Bergerhof von Rosi das Ziel war, um mit Güge und Gabi auf ihren nächsten Ferientag anzustossen.

Beim traditionellen Bonstetter Behörden- Parteien- und Vereinsschiessen stellte auch dieses Jahr unser Club die beste Damengruppe. Die Gruppe mit Caroline, Spätzi, Jane und Claudia platzierte sich in der Gesamtrangliste auf dem 9. Rang, nur knapp hinter unserer Herrengruppe, welche den 6. Rang von total 20 Gruppen erreichte.

Gegenüber dem letzten Jahr stiess der Ausflug ohne Töff nun auf besseres Interesse (muss wohl am Samstag liegen). Gegen 15 Personen trafen sich im Hauptbahnhof in Zürich. Ziel wie immer unbekannt. Zuerst bestieg man den Zug nach Ziegelbrücke um dann umzusteigen Richtung Mollis. Von Filzbach brachte uns das Postauto auf den Kerenzerberg, wo nun zum Frühschoppen geladen wurde. Chopin lüftete das Geheimnis nun ganz, per Sessellift ging es zum Mittagessen auf die Habergschwänd.
Nach der Verdauung nahmen nun alle ein Trottinet unter die Füsse. Nach der ersten Angewöhnungsphase, welche bei Christa und Motzi mit einem Sturz endete (Motzi mit akzeptablem Hightsider) nahm man den ersten Teil der Stecke in Angriff. Ungeteert war dieser Teil, was immer wieder zu spektakulären Bremsmanöver verleitete. Schnell fand man auch einen Abzweiger, welcher uns zu einem gemütlichen Alpbeizli führte. D.h. schnell war besonders Jumbo unterwegs, er wollte wohl einfach zuerst an der Talstation sein. 

Die einen machten nun Halt im Aplbeizli, um genügend Plätze reservieren zu können, die anderen nahmen die weitere Abfahrt unter die Räder. Man traf sich so entweder im Beizli oder unterwegs auf dem Trotti. Gegen den späteren Nachmittag trat man gemeinsam die letzte Abfahrt an. Mit Postauto und Zug ging es wieder nach Zürich. Infolge des nassen Wetters kam man leider nicht in den Genuss der Sommerrodelbahn, doch Trotiabfahrt und das gemütliche Beizli entschädigten genügend. Man hatte den Plausch ....


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Anfangs November folgte zum zehnten Mal unsere Plauschrallye mit Schlusshock. Doch eine Woche vor Durchführung waren gerade mal zwei Teams gemeldet. Am Abend wollten immerhin gegen 20 Personen dabei sein. Man dachte schon an einen Abbruch der Plauschrallye, als dann noch noch einige Teams zur Teilnahme gewonnen werden konnten. Auch für den Schlusshock wurde im Kafi Heumoos noch dreimal nachreserviert. Schlussendlich waren es gegen 30 Personen, die bei Ursi die Fonduegabeln schwangen. Auch das mehrsprachige Lotto von Schubert kam wiederum zum Zug und bei Einigen wurde es gegen Sonntagmorgen .... Gewonnen hat übrigens das Team von Gabi und Güge, auf deren Teamname hier nicht weiter drauf eingegangen werden soll. Leider kamen nicht alle Teams mehr in den Genuss, sich im Erotic-Markt umzusehen und ein entsprechendes Mitbringsel zu posten. Fotos Schlusshock >>

Nachdem im letzten Jahr die Durchführung eines gemeinsammen Silvesters scheiterte - es waren bereits von Jahr zu Jahr weniger Teilnehmer - so entschloss man sich als Versuch ein Vor-Silvester-Höck zu organisieren. Wir warteten mal die Anzahl Anmeldungen ab und waren doch überraschend als sich über 40 Personen (inkl. Nachwuchs) meldeten. Im Vorstand machte man sich nun die entsprechenden Überlegungen. Mit Christa konnte glücklicherweise wiederum die Organsation betr. Verpflegung erreicht werden. Der Vorstand organisierte einen 5-Kampf. Bei Dart, Springseilen, einem Dreiradparcour, mit Moorhuhnschiessen und einer kniffligen Schätzfrage wurde der beste Fünfkämpfer bzw. die beste Fünfkämpferin erkoren.  Und irgendwie schaft unser Clubleben Kondition und Kraft, die Sieger hiessen Gabi und Güge. Bei den Junioren setzte sich Angelo Trolio durch. 

Auch aufgrund es Echos darf man wohl sagen; ein gelungener Anlass. Beim Velöli brachte man den alten Holzsitz entzwei, die Club-DJ's Güge und Schubert haben einen guten Einstand erreicht - obwohl sie sicher noch etwas bei der Abwechslung der aufgelegten Platten üben müssen - und bei vielen wurde es schon fast morgen, bis man zuhause war. Da musste auf dem Heimweg sogar noch ein Weihnachtsbaum umgeschmückt werden ...
Für den folgenden Tag war ein kurzes Aufräumen angesagt. Da noch einige Resten von Käse und Fleisch übrig waren, folgte man nach dem Aufräumen dem Ruf unseres Alt-Präsidenten Güge und Gabi stellte spontan nochmals ihren frisch geputzen Tischgrill zur Verfügung. Gar nicht mal so schlecht, so nach dem Aufstehen etwas Raclette und grilliertes Fleisch. Abschliessend noch einen kurzen Umtrunk in der Linde, wobei die beiden DJ's vom Vortag bereits wieder in Fahrt kamen. Es wurde bei ihnen ein etwas längerer Nachmittag ...

So ging auch das Jahr 2002 zu Ende. Kurz erwähnen kann man auch noch die weiteren Anlässe, welche abgesagt werden mussten, so zum Beispiel das geplante Bädele, sünnele und brätle beim Hedingerweiher da es doch zu stark regnete, ebenso ins Wasser fiel eine Ausfahrt im Juli und die Anlässe wie Maiausfahrt, Besuch des Hillclimbing in Rachau oder auch der Kulturabig mussten mangels Interesse gestrichen werden. Andere Anlässe waren wiederum nur durch den harten Kern vertreten, wie zum Beispiel die Teilnahme an der Pistonata, wo Schubert dieses Jahr in der Person von Peter einen Ersatz für Bruno fand.

Erwähnen könnte man jedoch noch die weiteren Treffen, jeweils am zweiten Donnerstagabend im Monat, welche je nach Jahreszeit, Wetter oder wohl auch je nach Örtlichkeit mal gut, mal weniger gut besucht waren. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle zum Beispiel der Treff in der Stalden-Bar, wo Schuberts Arbeitskollege wiederum für die guten Oldies auf dem Plattenteller sorgte, der Treff im Landikerstübli, bei welchem der Whiskeypass als Vergleichsstrecke zwischen einer Florett und einer Lambretta dient oder auch die Ausfahrt zum Isebähnli in Trimbach, wo wird auf dem Heimweg via Wegweiser Peking endlich die Schafsalp kennenlernen konnten.
Erfreulich auch, dass der monatliche Höck in der Linde bei vielen einen festen Platz in der Agenda gefunden hat, denn selten genügte uns der grosse ovale Tisch.

Zum Beginn im neuen Jahr traf man sich wiederum beim Kegeln im Burestübli in Stallikon. Mit etwas weniger Personen als auch schon schob man die Kugeln und einige schafften es wiederum, mit entsprechender Kugelgeschwindigkeit die Bahn zu blockieren.

Und nun wären wir wieder beim Danke. Noch so eine kleine Organisation, nur eine kleine Tour, alles braucht seine Planung und bei euch ab und zu auch entsprechendes Durchsetzungsvermögen ..... dafür ein grosses Danke an meine Vorstandskollegen. Und ohne euch geht gar nichts, ein herzliches Danke an euch alle für die geselligen Stunden. Ich wünsche allen weiterhin alles Gute, vor allem beste Gesundheit und noch viele gemütliche Stunden und Bussen- sowie unfallfreie Ausfahrten ...

Eurer Präsi; Willi Schumacher

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