Jahresbericht 2000
Club Töff-Fründ - Jahresbericht (Auszug) des Präsidenten; Rückblick auf 2000
Am 28. Januar fand die 10. Generalversammlung im Rest. Hirschen statt. Neben der normalen Traktandenliste war auch ein Kredit für das Jubiläum zu genehmigen. Einstimmig wurde ein Defizitkredit von Fr. 2000.-- gewährt. Personell trat Coschy Farrer nach zweijähriger Vorstandstätigkeit aus berufliche Gründen zurück. Als sein Nachfolger wurde Einstimmig Otti Krähenmann gewählt.
Das traditionelle
Skiweekend
fand am 19./20. Februar wiederum in Grüsch-Danusa statt. Erstmals konnte jedem
Teilnehmer einen Gutschein für
Brustgrapschen bei Jumbo abgegeben werden. Besten Dank an Jumbo für die nette
Geste. Weil es sehr stark schneite, musste für das Skirennen zuerst noch die
Piste präpariert werden. Aus diesem Grund wurde auch nur ein Lauf ausgetragen.
Bei den Damen gewann wie letztes Jahr, Gabi Gross vor Diana Wyler und Christa
Zumbühl. Bei den Herren vermochte sich erstmals Meinrad Gyr vor Willi Glättli
und René Da Rugna durchzusetzten. Der Rest des Tages verbrachten die meisten im
Restaurant.
Nach dem Nachtessen schauten einige Damen an der Bar zu tief ins Glas und
Karli schlief am Tisch, obwohl er wieder einmal Geburtstag hatte.
Am nächsten Morgen war das Wetter etwas besser. Nur der Präsi und die Harten
gingen Skifahren. Beim Mittagessen in der Mittelstation wurde Vollgas gegeben.
Jane zeigte wie man ein Glas in den Mund nimmt, um den Inhalt zu exen. Ich
traute meinen Augen nicht, als ich sah, wie die eben getrunkende Flüssigkeit
durch ihren Mund in einem spring-brunnenartigen Bogen wieder auf den Tisch
zurückbefördert wurde. Nach einem geselligen Nachmittag chauffierte uns Sepp
sicher
zurück nach Bonstetten.
Am 17, März hiess es wieder einmal Kart fahren in Rümlang. Erstmals konnte Karli die Rundenbestzeit aufstellen. Auf dem Rückweg ging es noch zum obligaten Nachtessen ins Rest. Sonne in Birmensdorf.
Für die Frühlingsausfahrt vom 30. April 2000, trafen sich je ein Mitglied des MSC Züri und des CTF im Restaurant Lärchenhof. Oti und Peter schübelten total 407 Kilometer. Die Strecke führte von Bonstetten - Rapperswil - Hulftegg - Lichtensteig - Wasserfluh - St.Peterzell und kreuz und quer durch Mostindien. Als Peter hat die Führung übernommen hat, ging die Fahrt so knieschleiffend voran, dass Oti nur noch einige grössere Ortschaften notieren konnte.
Am 7. Mai fand das Love Ride Auf dem Flugplatz in Dübendorf statt. Am Tage zuvor halfen 12 Personen von unserm Club beim Austellen der Infrastruktur. Nach dem obligaten Sonntag, Wir begleiten ja gerne Harleys, war für die Abbrucharbeiten am Montag nur noch Chopin anwesend.
Der Höhepunkt in diesem Vereinsjahr war sich unser
10-jähriges Jubiläum auf dem Gibel in Bonstetten. Am Freitagabend
konnten wir gemeinsam unsere interne Clubfeier abhalten. Mit unseren zwei
befreundeten Motorradclubs, „Razorbacks“ und „Baragge Club Freiamt“, verbrachten
wir einen schönen und langen Abend, bei dem ca. 70 Personen anwesend waren. Von
Stuttgart waren zehn Personen
angereist um das Wochenende bei unserm Fest zu verbringen. Zwei Wettbewerbe,
nämlich Heusackschlagen und Schraubenschätzen verkürzten den Abend. An der Bar
wurde bis zum frühen morgen gefachsimpelt.
Am Samstag, bei schönstem Wetter, war sehr viele Zuschauer gekommen um Oltimer,
Coustom-Bikes, Harley’s und natürlich Japaner zu bestaunen. Erwähnenswert ist
sicher der „Boss-Hoss“ mit V 8 Motor und 5,5 Liter Kubik. Am Abend stimmten die
„Benissimos“ zur Unterhaltung ein. Leider war das Interesse für die zwei
weiteren Musikgruppen „Early-Birds“ und „May-Day“, welche für die
Abendunterhaltung verantwortlich waren, nicht besonders gross. Wir konnten nur
203 Eintritte verkaufen was deutlich unter unseren Erwartungen lag. Die
Mitternachtsshow kam gut an, doch leider zeigte der männliche Komponent nicht
seinen ganzen Körper.
Der Sonntag galt dann dem Aufräumen. Einigen Gesichtern sah man an, dass das
Jubiläum einige Substanz kostete. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen
bedanken, die in irgendwelcher Weise etwas für das Gelingen unsers Festes
beigetragen haben. Ein spezieller Dank gilt meinen Vorstanskollegen, sowie
Christa und Jumbo (Wirtschaft), Coschy und Marius (Infrasturktur), die bei den
Vorbereitungen viel Zeit opferten. Auch bei der Fam. Paul Hedinger, bei welchen
wir das Gastrecht genossen haben, möchte ich mich nochmals recht herzlich
bedanken.
Am 27. Mai fand unser alljährlicher Ausflug mit dem Bewohner des Götschihofs statt. In Zusammenarbeit mit dem Kiwanisclub wurde der Anlass im üblichen Rahmen durchgeführt. Werni Isler konnte 20 Seitenwagen organisieren und Chopin mietete für diesen Tag ein Trike. Leider erfolgte der Start bei Regen, aber die Sonne zeigte sich am Ende der Tour trotzdem noch. Die Strecke führte durch das Amt und durch das nahe Aargau. Ein kurzer Halt wurde in Biri gemacht. Danach ging es zurück in den Götschihof, wo wie gewohnt der Kiwanisclub den Grill angeworfen hatte. Bei Wurst, Brot und Mineralwasser konnte dieser eindrückliche Tag beendet werden.
Im Jubiläumsjahr wollten wir am Auffahrtswochenende dem Tessiner Wetter nochmals eine Chance geben. Die wenigen Teilnehmer haben es nicht bereut. An allen 4 Tagen herrschte Kaiserwetter. Die Reiseleitung hat keine Mühen gescheut und einen für alle interessanten Ausflug (mit Schottervariante) organisiert. Coschy war der bessere Beifahrer als Bärbel, er ist heil nach Bonstetten zurückgekehrt. Nur die Reklamationen der Familie Steinemann haben uns vom völligen Abheben bewahrt.
Die
Viertagesfahrt führte uns wieder einmal zu Rosi ins Südtirol. Der Start
in Bonstetten erfolgte wieder einmal bei Regen. In Landquart musste Christa
feststellen, dass ihre Lederhosen nicht wasserdicht sind und Werni auf seiner
Harley spürte jeden Regentropfen im Gesicht. Ein Helm mit Visier wäre doch was!
Auf dem Flüelapass wurde Bruno (nicht Ryff) von der Strasse zu Boden gebeten.
Diesem Befehl konnte er nicht wiederstehen und legte seinen Chooper kurzerhand
zur Seite. Nach dem Mittagsessen in Zernez ging die Fahrt weiter über den
Ofenpass ins Südtirol zu Rosi nach Reinswald. Nach dem Nachtessen wurde die
schöne Landschaft und sonst noch was genossen. In der Nacht bekamen Jumbo und
Christa Besuch von Bruno (nicht Ryff), welcher angeblich nur in seinem Zimmer
Wasser lösen wollte. Da er mit Köbi im Zimmer war und diesen nicht wecken
wollte, nahm er den Umweg via Jumbo in Kauf.
Am nächsten Morgen gingen die einen Reiten die anderen machten einen Ausflug
nach Kastelruh zu den Spatzen. Jumbo ging auf der Strecke das Benzin aus, oder
wusste er nicht mehr wie man den Benzinhahn auf Reserve stellt? Von Kastelruh
wurde individuell zurückgefahren. Am Abend boten sich wüste Szenen. Köbi wollte
dem Präsi die Hosen ausziehen. Bei dem Gerangel ging seine türkische Goldkette
zu Bruch. Nun musste er wieder in die Türkei zu den Säbelschluckern fahren, um
den Schaden zubeheben. Karli’s Sugi wurde als Pissoir benutzt und zur
Verbesserung der Aerodynamik wurden an Brunos Venture (diesmal ist es Ryff) die
Fussrasten demontiert.
Am nächsten Morgen startete Schubert eine Gewaltstour. In der Hälfte trennte
sich eine Gruppe ab, was Schubert nicht besonders erfreute. Seine Gruppe fuhr
noch über einen Schotterpass und
kehrte erst Abends um 20.30 Uhr wieder zurück, Nun kann man
Rolf mit seiner Kawa und Chopin mit seiner Chopper zu den harten Endurofahren
zählen Als am frühen Abend Bruno Ryff aus seinem Koma erwachte,
packte er kurzerhand sein Gepäck und fuhr ohne zu bezahlen nach Hause oder sonst
irgendwo hin. Werni hatte damit seinen Gepäckträger verloren. Erstmal waren Beat
und Schippi bei einem Ausflug mit dem Club dabei, sowie der Arbeitskollege von
Bruno (wieder Ryff), welcher seine Qualitäten im Fussrasten demontieren unter
Beweis stellte.
Am letzten Tag wurden drei Gruppen gebildet und der Heimweg unter die Räder
genommen. Eine spezielle Viertagesfahrt ging dem Ende entgegen.
Am 12. August konnte man die sportlichen Körper von unseren Mitglieder am Hedigerweiher bestaunen. Beim Badeplausch waren immerhin zwölf Personen anwesen.
Am 19./20. August war der Töffclub wieder beim traditionellen Dofgrümpelturnier in Bonstetten vertreten. Untere der Leitung von Gabi nahm man bei den Originellen als „Teletubies“ teil. Der gelungene Auftritt war eine gute Reklame für unseren Club. Besten Dank an allen die sich am Grümpi beteiligten. Eine Woche danach war unser Club an der Bonstetter-Dorfchilbi mit seiner obligaten Beiz vertreten. Wiederum hatten wir Weisswürste und Bier im Angebot. Köbi , Bruno (nicht Ryff) und Werni, zeigten ihr Talent im Weisswein vernichten. Unter dem Motto „ eine hämmer immer na gnah“ wurde der gröbste Durst gelöscht. Was am Samstag nicht wegkam wurde am Sonntag nochmals bearbeitet. Besten Dank allen Beteiligten die zu gelingen diese Anlasses beigetragen haben. |
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Die Schlussfahrt vom 9. bis 11. September nach Imst (A) stiess auf grosses Echo bei den Mitgliedern. Gerade drei Personen - Jumbo, Dodo und Willi trafen sich am Samstagmorgen zum vereinbarten Zeitpunkt. Doch auch Bruno (wir sprechen wieder von Ryff) traf noch ein, um die genaue Route zu erfahren, da er uns noch nachfahren wollte. Zum vereinbarten Treffpunkt vor der österreichischen Grenze wartete man auf Bruno bei Kaffee, Cola, Kaffe, ... der jedoch noch was wichtiges zuhause zu erledigen hatte. Also; neuer Treffpunkt in Imst, wo er dann tatsächlich vor den anderen, welche bei schönstem Wetter die Route über die Allgäuer Alpen wählten, eintraf. Doch man war noch nicht am Ziel. Bruno kannte in der Nähe ein schönes Hotel mit guter Bedienung. Am späteren Abend traf man dann im hintersten Ecken der Kühtei ein. Am Sonntag wählte man - ohne Pickel und mit gemässigter Geschwindigkeit- die Autobahn von Innsbruck ins Voralbergische, um dort noch einige Pässe unter die Räder nehmen zu können. Erstaunlicherweise kannte Bruno weder eine Abkürzung noch sonst jemanden - übrigens; Bruno's nette Bedienung war leider schon fast verheiratet. Trotz unserer sehr defensiven Fahrweise wurden dann in den Appenzeller Alpen unsere Motorräder doch noch unter die Lupe des Gesetzes genommen. Einzig Willi's gepflegte Pig war einwandfrei, obwohl der Katalysator fehlte. Bruno montiert wieder einmal mehr seine Fussrasten ab und Jumbo wechselte wohl wieder den Lenker. Trotzdem, zwei Tage mit bestem Wetter schönen Landschaften und Alpenstrassen.
Fünf Personen besuchten dieses Jahr das
Oktoberfest in München. Coschy konnte nicht mitkommen, da er bei der
Swisscom der wichtigste Angestellte ist. Der Zug nach München hatte zwei Stunden
Verspätung und es wurde im Zug eine runde Freibier offeriert. In München
angekommen mussten wir zuerst mal Mittagessen. Ein Teenie, welcher sich Karli an
den Hals geschmissen hatte, wollte im Biergarten ein Portion Pommes bestellen.
Nach kurzer Belehrung durch das Personal bestellte sie sich auch etwas däftiges.
Danach ging es zur Wiesn. Nach dem ersten Mass war der Teenie besoffen und
telefonierte mit Späde. Der Giggelmörder erstand zwei Wiesengiggel und brachte
sie meines Wissens lebend nach Hause.
Am nächsten Tag ging es bei strömenden Regen ins Hofbräuhaus. Da Leo keine Jacke
bei sich hatte, wurde er ziemlich nass. Wenigstens kriegte er keine trockene
Haut. Nach dem Frühschoppen ging es
zurück zur Wiesen. Leo hat im Beisein ihres Ehemannes, eine ältere Dame
angebaggert und ihr Rosen und Herzl geschenkt. Da han i echt Müeh demit.
Am letzen Tag wurde noch ein Souvenir für gekauft und mit der Bahn ging es
zurück in die Schweiz. Zu erwähnen ist noch, dass Karli auf der Wiesn seine
Lederjacke entsorgt hat.
Coschy organisierte am 30. September den Ausflug ohne Töff. Es ging mit dem Zug ins olympischen Museum nach Lausanne. Nach der interessanten Führung durch das Museum, wurde das Mittagessen eingenommen. Da in Sydney gleichzeitig die Olympiade stattfand, entschieden sich die meisten auf Känguruschnitzel. Danach ging es mit der Bahn wieder nach Hause. Leo hatte den gleichen Ausflug schon am Freitag gemacht. Da es so interessant war, kam er am Samstag mit uns nochmals mit. Besten Dank an Coschy für die gute Idee und Organisation.
Am 28. Oktober wurde wie gewohnt die alljährliche Plauschrally durchgeführt. 12 Mannschaften nahmen den Weg unter die Räder. Die Strecke führte durch das Amt nach Baar zu den Höllgrotten und über den Hirzel ins Restaurant Unteralbis, wo der erste Halt sein sollte. Anscheinend war die Rally dieses Jahr etwas zu schwierig, denn nur wenige Teams fanden den richtigen Weg. Der zweite Teil des Rallys wurde nicht mehr ausgetragen, da schon zuviel Zeit verstrichen war. Den Abend verbrachte man bei einem Fondueplausch im Kafi Heumoos. Schnapsschnüffeln und eine Bingorunde lockerten den Abend auf. Die Rally wurde von Christa und Jumbo gewonnen.
Am Kulturabend vom 18. November war vorgesehen, dass wir der Holzkoperation beim Waldaufräumen behilflich sein wollten. Neun Personen hatten sich bereit erklärt, den Schaden, welcher der Sturm Lothar angerichtet hatte, zu verringern. Leider verhinderte Schneefall unseren Einsatz. Das Nachtessen in der Linde Bonstetten wurde aber trotzdem eingenommen.
Am 31. Dezember fanden sich 12 Personen für die Silvesterfeier im Rest. Brüelmatt in Birmensdorf ein. Bei einem Super Buffet konnten im alten Jahr nochmals die Bäuche vollgeschlagen werden. Dass Jumbo nicht nur für Umbauarbeiten zuständig ist, sondern auch in der Verwertung von Altpapier wussten nur wenige. Er und Christa transportierten einen grossen Teil des bereitgestellten Altpapier nach Hause. Auch Jane konnte ein paar Bündeln nicht wiederstehen. Zu guter letzt hat Toni seinen Kollegen noch einen Virus per Mail geschickt, sodass Schubert mit seiner Firma „Rosi“ ein paar fette Aufträge einheimsen konnte.
Der erste Anlass im neuen Jahr war der Kegelplausch im Rest. Pöstli in Hedingen. 12 Personen trafen sich zu diesem geselligen Anlass. Es stellte sich heraus, dass im neuen Jahr noch nicht jede und jeder so treffsicher ist. Jedenfalls machte dieser Anlass wie jedes Jahr grossen Spass.
Abschliessend sind noch weitere Treffs und Höcks zu erwähnen. So das
Blutspenden, welches am 30. Mai und am 24. Oktober im Gemeindehaus Bonstetten
stattfand.
Ausserdem bleibt noch der letzte Donnerstagabend im Monat zu erwähnen,
welchen wir jeweils im Rest. Linde in Bonstetten verbringen und den zweiten
Donnerstagabend im Monat, wo wir ein Restaurant in der Umgebung aussuchen.
Ich möchte allen Danken die den Club im vergangenen Jahr in irgend welcher Weise unterstützt haben. Die grösste Arbeit bereitete uns das 10jährige Vereinsjubiläum. Ich möchte allen danken, die sich spontan zur Mitarbeit an diesem Anlass zur Verfügung stellten. Natürlich geht der Dank auch an meine Vorstandskollegen. Nur zusammen können wir unsere Ziele erreichen. Ich wünsche meinem Nachfolger und dem Club für das nächste Jahr alles Gute und alle Mitgliedern eine unfallfreie Saison.
Der scheidende Präsident; Jürg Kunz
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