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Jahresbericht 1997

Club Töff-Fründ - Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten 1997 

Ski-Weekend; 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, einige ohne Skipass, fuhren wir am 22.2.97 nach Grüsch-Danusa. 

13.3.97 Kegeln im Rest. Burestübli ist angesagt. 19 Personen des Clubs wollten sich in dieser Disziplin bestätigen oder messen. Nach einem vorzüglichen Nachtessen das zu Lasten jedes Teilnehmers ging, kam es zum grossen Gruppenkampf, welcher von der Gruppe "Rose" gewonnen wurde. 

4. Mai bzw. Samstag 3, Mai 1997: Germäss Jahresprogramm begann der Mai mit der Teilnahme am Love-Ride in Dübendorf. Auf Anfrage von unserem Fat-Boy-Fahrer trafen sich dann am Samstag neun Mitglieder zur spontanen Mithilfe beim Aufbau der Infrastruktur auf dem Flugplatzgelände in Dübendorf. Nach dem Erwachen und einer Kaffeepause hatte auch Coschy seine Männer, welche von ihm und Christa sorgfältig ausgestattet wurden, auf ihren Posten platziert.
Da die Bauelemente zur Bühne noch fehlten mussten sich die anderen die Arbeit, stellen und ausrichten der Festbänke, mit zwei besonderen Harley-Fahrern teilen. Doch auch dies war am Nachmittag geschafft. Ausgestattet mit Dächlikappe und Helfer-T-Shirt, welches uns freien Eintritt garantierte, trafen wir am Sonntagmorgen wieder in Dübendorf ein. Dieses Mal mit weiteren fast 4000 Bikerinnen und Bikern. Dass unser T-Shirt auch noch die Karte für freie Verpflegung und Getränke, natürlich à Discretion und an separatem Staff-Stand, war, freute natürlich besonders Schubert, der sich durch alle angebotenen Sachen "frass". Die Ausfahrt inmitten von Harley's war auch für die beiden Honda-Fahrer, Schubi undTanner ein Erlebnis. Nebenbei sei erwähnt, dass an diesem Anlass doch ca. Fr. 250'000.-für einen guten Zweck zusammenkamen.  

Tessin: Ein Novum in der Geschichte des CTF ist sicherlich, dass der traditionelle Auffahrts-Ausflug in den Tessin dieses Jahr nicht stattfand. Da auch einige Mitglieder des Clubs endlich in den Genuss kamen eine Harley zu pilotieren - und dies erst noch auf der legendären Route 66 quer durch die USA - blieben di Anmeldungen leider unter den Erwartungen, so dass man dann entschloss, diese Ausfahrt für dieses Jahr zu vergessen (glücklicherweise war das Wetter im Tessin an diesen Tagen auch nicht gerade freundlich).

Bei Sonnenschein trafen sich am 17. Mai neun Personen zum Maiausflug. Über Goschalkerberg, Sattelegg und Ricken ging es Richtung Appenzellerland und dann zum Mittagessen zu Peter (ex-Pub-Beizer). Nach dem köstlichen Mittagessen in seinem Gasthof Rössli fuhren wir via Hulftegg und Gierenbad nach Meilen. Nach einer Zigarettenpause auf der Zürichseefähre (auch zwei Aargauer wollten mal den Zürichsee sehen) trafen wir nach einem schönen Tag im Pub in Bostetten ein.

Mai 97: Ausfahrt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Götschihofs. Zusammen mit dem Kiwanis-Club sorgten wir auch dieses Jahr wieder für einen unvergesslichen Tag bei den Behinderten Bewohnern des Götschihofs. Nach eher spährlichen Meldungen von Seitenwagenfahrern und auch Helfern für die Streckensicherung standen dann am Nachmittag um 13.00 Uhr doch 18 Gespanne und 7 Solofahrer bereit. Die Ausfahrt führte und durch das Säuliamt an die Reuss und durch das angrenzende Aargau wieder zurück zum Götschihof, wo uns die Mitglieder des Kiwaniclubs mit Getränken sowie Wurst und Brot verpflegten. Ich hoffe, dass nicht nur das schöne Wetter, sondern auch die freudige Ausstrahlung der Passagiere fiir gemeinsame Freude sorgte. 

4-Tagesfaht vom 24. -27. Juli in die Savoyen (F)
Bei wunderschönem Wetter reisten 7 Mitglieder durch das Entlebuch und Simmental Richtung Wallis. In Weissenburg mussten wir einem grösseren Zwischenhalt einlegen weil Karli sich nicht für die Farbe des Sturmgewehr-Schalldämpfers entscheiden konnte. Vor dem Col des Mosses bogen wir rechts ab um unsere Steuergelder in Form von Brücken und Panzerpisten zu besichtigen. Im Wallis machten wir noch einen Abstecher um zwei neue Pässe (teilweise mit Naturstrasse) zu erkunden. Ueber den grossen St. Bernhard erreichten wir das Tagesziel im Vallpeline. In diesem idylischen Tal hatte Schubert via Internet ein Hotel gebucht. Als die meisten noch schliefen besuchten Anni und Schubert vor Sonnenaufgang den Stausee zuhinterst im Tal. Auch der 2. Tag begann mit schönem Wetter. Als wir Jedoch über Aosta den kleinen St. Bernhard erreichten, war es plötzlich am Nachmittag schon dunkel und wir befanden und in dichtem Nebel und Regen. So fuhren wir auf dem kürzesten Weg nach La Clusaz. Auch am Samstag morgen regnete es noch und Rolf fand er könne auch zuhause auf besseres Wetter warten. So verbrachten wir den Samstag mit einkaufenl, Rutschbahn fahren, Modeschau im Jakuzzi, Whisky testen und essen. Am Sonntag war dann wieder schönes Wetter und wir genossen die Heimfahrt nach Zürich.  

 

9. August: Einen wunderschönen Tag verbrachten auch jene Teilnehmer die das Pic-Nic nicht verpassten. Unterstützt durch die Harleyfahrer der Freedom Raiders wurden folgende Pässe überquert: Brünig, Grimsel, wo scholl letztes Jahr eine Feuerstelle und ein Bach auf uns wartete. Ueber den Grimsel, die Furka teils Gothard und nach einem Z'vieri in Intschi ging es bei immer noch schönem Wetter nach Hause. 

Grümpi ist angesagt; es ist der 16./17. August. Wir hatten ja den Erfolg zu bestätigen. Leider waren die anderen Gruppen ein klein wenig stärker als wir. Trotzdem möchte ich mich all dieser Stelle bei Marlies Trolio für die Organisation danken und wünsche ihr als Nachfolgerin von Gabi auch viel Erfolg. 

400 Liter Bonstetter-Bier sind zu entsorgen. Chilbi ein Anlass der Allen, nicht nur den Clubmitgliedern ein schönes Wochenende verspricht. Da die ganze Gemeinde mithalf hatten wir keine Probleme das Bier zu verkaufen. Trotz Regen und schlechtem Wetter am Samstag gab es etliche die glaubten mit Weisswürsten und Bier könnte man es 48 Stunden aushalten.

Ausflug ohne Töff: 4. Oktober: Mit wiederum gegen 20 Personen wohl ein beliebter Anlass. Relativ früh am Morgen, einige mit noch nicht aufgeräumten Gesichtern, traf man sich am Bahnhof Bonstetten. Mit dem Zug nach Zürich, dort umsteigen und Richtung Appenzell (mit Frühstück; Gott sei Dank). Anschliessend mit dem Pferdefuhrwerk zur Fabrik vom "Dibi Däbi". Wie mann aus soviel getrocknetem Gras dieses edle Getränk braut wurde uns nicht verraten, doch beim anschliessendem Degustieren der verschiedenen Gebräuen, kamen die meisten zum Schluss, dass diese herrliche Fabrik unterstützt werden muss, indem man sich einige Fläschchen käuflich erwarb. Nach einem ausgiebigen Mittagessen und Stadtbummel fuhren alle zufrieden mit den verschiedenen Bahnen wieder nach Hause.

Am 25. Oktober getrauten sich 10 Gruppen am Plausch-Rally teilzunehmen. Durch die halbe Schweiz, unter und oberhalb der Seen, durch Gegenden die durch Guetzli mit Löchern bekannt wurden, mussten wir Burgen und Kreuze und Tunnels suchen. Als es dunkelte mussten die Letzten zurückbeordet werden. Das Essen im Restaurant Hirschen stand schon fast auf dem Tisch als die Allerletzen erschienen. Ueberraschender Sieger dieser Rally wurden Schubert und seine Nixen, liegt es daran dass seine Töchter besser Karten lesen können oder dass Schubert ihnen nicht dazwischen schwatzte und er sich beim Fahren nicht allzusehr anstrengen musste. 

Nur 7 Personen nahmen an der Schlussfahrt vom 13.-15.September teil. Die Reise führte natürlich bei Regen, über den Col des Moses nach Martigny und dann durch die Kehren hinauf nach Verbier. Ein Hotel war schnell gefunden und man begab sich zum Nachtessen. 
Bruno sorgte dafür, dass ihn die Einheimischen sicher nicht so schnell vergessen werden. So wechselte man am nächsten Tag das Hotel und die Weiterfahrt führte über den Col des Planches, Sapin Haut nach Saxon und dann über den Col du Salletsch zum Mittagessen am Sanetschsee. Nachdem Schubert sämtliche Pferde fotografiert hatte, ging es weiter Richtung Brig, wo Bruno und Philipp direkt nach Hause fuhren. Der Rest übernachtete in Brig und fuhr am folgenden Tag durchs Wallis über den Furka zurück nach Hause. 

Elf Personen trafen sich am Silvester, um sich in Zürich zur Brasil-Night zu treffen. Nachdem das Nachtessen eingenommen war, begab mall sich unter die Leute. Bei lauter Musik und einigen Drink's (Würg) versuchte man sich zu unterhalten. Geblendet von den brasilianischen Schönheiten vergingen die Stunden. Der Heimweg wurde gestaffelt in Angriff genommen, wobei der obligate frühmorgendliche Weg ins Restaurant Müliberg niemand mehr schaffte. 

(Zusammenfassung aus dem Jahresbericht des Präsidenten Walter Zumbühl)